Nachdem bundesweit in vielen Städten verschiedene Jugendgruppen angefangen haben, sich für Natur und Klima einzusetzen, gründete sich vor gut anderthalb Monaten auch in Bochum eine BUNDjugend-Ortsgruppe. Sie besteht aus Schüler*innen und Student*innen aus verschiedensten Bereichen, die das Thema Natur- und Klimaschutz verbindet. Sie treffen sich seitdem regelmäßig zweimal im Monat im Umweltzentrum in der Nähe des Hbf. Durch die Covid-19 Pandemie sind daraus online-Treffen geworden.
Das Thema Klima- und Natur- und Umweltschutz ist weltweit so akut wie nie zuvor und erfordert auf unterschiedlichen Ebenen, wie der eigenen und der politischen, schnelles Handeln. Eine Stärke der BUNDjugend ist es, sich nicht nur für eine soziale, solidarische, ökologische und nachhaltige Gesellschaft einzusetzen, sondern zu versuchen, sich stetig diesem Ziel zu nähern und in Camps, wie dem Mastamo und dem Camp for future, neue Wege des gesellschaftlichen Zusammenlebens zu erproben.
Die BUNDjugend Bochum ist gerade dabei, sich auf kommunaler Ebene zu vernetzen, um das Thema Natur und Klima möglichst vielen Menschen nahe zu bringen. Bisher hat sich die Gruppe um Unterschriften für die Volksinitiative Artenvielfalt NRW bemüht, aber auch an Demos und dem bundesweit stattfindenden Parking Day teilgenommen.
Die Gruppe wächst stetig und freut sich, nun eigenständig, aber auch gemeinsam mit dem BUND Bochum, aktiv für Naturschutz und Klimagerechtigkeit eintreten zu können.
BUNDjugend Bochum sammelt Unterschriften für die Volksinitiative Artenvielfalt
Am 10. Oktober war die BUNDjugend Bochum mit einem Stand in der Innenstadt Ecke Kortumstraße/Bongardstrasse ansprechbar. Zum einen stellte sich die Gruppe vor und machte auf sich aufmerksam, andererseits sammelten sie Unterschriften für die Volksinitiative Artenschutz. Erforderlich sind mindestens 66.000 Unterschriften, damit sich der Landtag in NRW mit den Forderungen der Initiative beschäftigen muss.